Brustwiederaufbau: Brustrekonstruktion nach Krebs
Die Amputation der Brust, zum Beispiel nach Brustkrebs, ist für Frauen ein folgenreicher Eingriff. Nicht nur körperlich, auch psychologisch ist das Abnehmen der Brust eine einschneidende Veränderung. Für Ihre Brustrekonstruktion stehen uns unterschiedliche Methoden zur Verfügung, welche wir je nach Ihrer Ausgangssituation einsetzen können. Egal, ob Sie eine Brustrekonstruktion mit Eigenfett oder Implantat bevorzugen, gerne beraten wir Sie zu Ihren individuellen Voraussetzungen, möglichem Ergebnis einer Operation sowie den Chancen und Risiken. Eine Abrechnung unserer Leistung mit der gesetzlichen Krankenversicherung ist möglich.
Kontaktieren Sie uns für einen Beratungstermin!
Brustrekonstruktion mit Eigengewebe
Bei dieser 38-jährigen Patientin musste die Brust wegen eines bösartigen Tumors amputiert werden. Wenn der Wiederaufbau wie hier mit Eigengewebe vorgenommen wird, muss dazu ausreichendes Bauchgewebe vorhanden sein, da der "Bauchüberschuss" die neue Brust formen muss. Der Eingriff ist zwar aufwendiger als ein Aufbau mittels Prothetik, aber das Ergebnis ist "natürlicher", weicher und haltbarer. Die so wiederhergestellte Brust verhält sich bei Körpergewichtsveränderungen bzw. im Laufe des natürlichen Alterungsproszesses wie das übrige Gewebe, was bei Prothesenaufbauten nicht der Fall ist. Hier das Brustwiederherstellungsergebnis mit Gewebe aus dem Bauch, acht Wochen nach der Operation. Die Brustwarzenspitze wurde aus Eigengewebe der Gegenseite modelliert. Der Patientin steht nur noch das letzte "i-Tüpfelchen" bevor, nämlich die Tätowierung des Brustwarzenvorhofs, die ambulant durchgeführt wird.
Der Trend in der Brustchirurgie heute from Estheticon on Vimeo.